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Kastelli Kissamos

Hafenstadt auf Kreta

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Kastelli Kissamos

liegt im westlichen Teil der gleichnamigen Bucht, die von den Halbinseln Gramvousa und Rodopou eingefasst wird, im äußersten Westen der Nordküste Kretas. Mit ca. 5.000 Einwohnern ist sie nach Chania die zweitgrößte Ortschaft des Regierungsbezirks Chania. Eine Siedlung namens Kissamos soll schon seit der minoischen Zeit bekannt gewesen sein.
Während der venezianischen Epoche wurde eine Festung errichtet, die Kastelli Kissamos genannt wurde. Da die Venezianer auf Kreta aber eine ganze Reihe von Festungen gebaut haben, gibt es auch mehrere "Kastellis", und so wurde Mitte des 19. Jahrhunderts der Name Kissamos amtlich. Was die Bewohner West-Kretas allerdings nicht davon abhält, weiterhin nur "Kastelli" zu sagen.
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In Kastelli Kissamos gibt es alles, was zu einer ordentlichen kretischen Kleinstadt gehört: Restaurants, Tavernas, Straßencafes, Arztpraxen, Apotheken, ein kleines Hospital, Postamt, Bankfilialen, ein Gymnasium, Supermärkte und Geschäfte aller Art. Außerdem ist die Stadt Sitz des berühmten Bischofs Irenäus, der u.a. die Orthodoxe Akademie von Kreta und die Fährgesellschaft ANEK gegründet hat.
Die am weitesten westlich gelegene Stadt Kretas hat zwei Häfen. Es gibt einen Fischer- und Bootshafen 1 km nordwestlich des Stadtzentrums und einen Fährhafen weitere 2 km nordwestlich. Von dort fahren während der Saison die Ausflugs-Schiffe zur ehemaligen Piraten-Festung auf der Insel Gramvousa, die an der Westseite der Halbinsel Gramvousa liegt, und zum Strand von Balos.
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Ganzjährig gibt es eine wöchentliche Fährverbindung via Kythira nach Kalamata auf dem Peloponnes und weiter nach Piräus. Direkt am Ort gibt es einige kleine Hotels und gemütliche Ferienwohnungen, und am westlichen Ortsrand gibt es einen kleinen Sandstrand. Ein größerer Sandstrand befindet sich hinter dem Fährhafen an der kleinen Bucht von Trachilos.
Fährt man diese Straße weiter, so kommt man via Platanos zum Traumstrand von Falassarna an der Westküste (18 km). Überhaupt ist es ratsam, sich gleich zu Beginn des Urlaubs ein Mietauto z.B. von www.eurocars-creta.com an den Flughafen bringen zu lassen und dort auch wieder zurückzugeben, denn es erlaubt nicht nur die Erkundung der faszinierenden Landschaft West-Kretas, sondern macht auch unabhängig von den endlosen Fahrten mit dem Transferbus.
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Seit 2006 hat Kastelli Kissamos ein archäologisches Museum, in dem Funde seit dem 5. Jahrhundert v.Chr. gezeigt werden, darunter einige sehr schöne römische Mosaiken. Leider hat der Zerberus des Museums es uns nicht erlaubt, ein Foto der Räumlichkeiten aufzunehmen. Aber werfen Sie trotzdem mal einen Blick hinein: Es lohnt sich.
Text und Fotos: Ingo H. Dietrich

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